Vietnam (T.2)
1. Hôi An

Hói An ist eine kleine charmante Stadt in Zentralvietnam.
Diese liegt ca. 30 km südlich von Danang.
Von dort kann man sie ganz einfach, mit dem Mofa oder Auto erreichen.
Im 15. und 16. Jahrhundert siedelten sich chinesische und japanische Händler an.
Später folgten Inder, Portugiesen, Holländer und Franzosen.


In Hôi An hat sich in den letzten 30ig Jahren, kaum etwas verändert.
Es hat einen historischen Stadtkern, der durch sein charmantes Fair besticht.
Dieser wurde 1999 zum Weltkulturerbe ernannt.
Die japanische Brücke ist eines der beliebtesten Sehenswürdigkeiten dieser kleinen Stadt.

Die einzigste Zugstrecke die Hanoi mit Saigon verbindet, führt an Hói An vorbei.
Heute kann man 3 x täglich von Danang nach Ho Chi Minh Stadt fahren.
Es gibt in Vietnam keine Züge wie in Europa..., was den Komfort oder Hygiene betrifft.
Das ist jedoch ganz typisch für viele Länder in Asien, die noch nicht so gut entwickelt sind.
Auch wenn einige Dinge hoch modern in Vietnam erscheinen, sind die Züge noch sehr veraltet und werden teilweise noch mit Dampflokomotiven gezogen.
Ich bin selbst mehrfach mit dem Zug von Hanoi nach Saigon gefahren, der etwa 32 - 37 Stunden dafür braucht... :-)
Doch früher gab es nicht diese Flugverbindungen wie heute... und auch nicht diesen Tourismus.

Man sieht wieder einmal, das es sehr alte Fotos sind die ich hier zeige...
Hoi An ist so ein wundervoller Ort, mit Kultur / Historie und einem wirklich aktiven Night Live.
Dazu erzähle ich später etwas...

Es gibt sehr viele kleine Gassen in Hoi An und und entlang des Deltas einige kleine Boote die zu einer Tour einladen.
Bei einem Spaziergang kann man dieses kleine Städtchen recht gut erkunden und wenn man dazu keine Lust hat, gibt es jede Menge Rikscha Fahrer... die Gäste befördern.
Am Tag herrscht eine Stille und so bald der Abend naht erwacht sie zum Leben.
Überall wohin man sieht, hängen bunte Lampions...
Wenn man es möchte, hat man hier die Möglichkeit bei der Herstellung von Lampions zuzusehen oder auch bei anderen Handarbeiten.

Überall in der Stadt blühen bunte Sträucher in den herzlichsten Farben.



Viele historische Gebäude, Museen und malerische Ansichten, lassen sich bei einem Rundgang der Stadt erkunden.
Die sich entlang beider Seiten der Brücken erstrecken.


Ich denke wenn man in Hôi An ist, sollte man den lohnenswerten abendlichen Nachtmarkt erleben.
So bald der Abend naht kommen immer mehr Händler und bieten ihre Waren an.
Ich selbst war von einigen Street Food Ständen sehr begeistert, da es so etwas nicht überall in Vietnam gibt.
Zudem hat womöglich jede Stadt, das eine oder andere spezielle Gericht.

An einem Stand sah ich diese kleinen Vögel, die ganz knusprig gegrillt waren oder auch verschieden gefüllte Creps die sehr appetitlich aussahen.



Zu gern hätte ich wirklich alles probiert, was so schmackhaft aussah...
Doch man muss sich für etwas entscheiden.

Ebenfalls gab es See Food in den appetitlichsten Varianten.
Beim diesem Anblick, lief mir schon das Wasser im Mund zusammen... :-)

Doch ich habe mich für die gegrillten Frösche entschieden, da es etwas einmaliges war.
In Deutschland gibt es so etwas nicht und bei meinem 1. Aufenthalt in Vietnam habe ich diese paniert gegessen.
Frösche schmecken ähnlich wie Hühnchen, haben wenn nicht sogar noch zarteres Fleisch.
Sie waren sehr, sehr lecker.

Hôi An ist auf jeden Fall einen Besuch wert...
Man kann dem Alltag entfliehen und sich an den traumhaften Stränden erholen.
Wer mag kann sich gerne das eine oder andere, auf meinem YouTube Kanal in den Playlisten "Impressionen" oder "Vietnam" ansehen.

Erstelle deine eigene Website mit Webador